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Puri, Tischlein leck mich

Die Kreativdirektorin Nina Puri aus Sheffield landete nach internationalen Studien in Hamburg, wo die passionierte Verhaltensforscherin lustvoll und mit hängender Kinnlade die Gespräche ihrer Nachbartische belauscht und klammheimlich zarte Fehltritte und dicke Klöpse ihrer Mitmenschen notiert. Das ADC Deutschland-Mitglied hat dabei efstgestellt, dass egal wo: im Restaurant, auf Reisen oder im Alltag Danebenbenehmen nicht peinlich, sondern angesagt ist. Wer kennt ihn nicht, den unfreiwilligen Flegel, der nie weiß, ob man links oder rechts küsst, molligen Frauen zur vermeintlichen Schwangerschaft gratuliert und erotische Geständnisse an die ganze Firma mailt. Oder den groben Klotz, dessen Handy sich mit dem Brunftschrei eines Pottwals meldet und der sich röchelnd ins Büro schleppt, um dort seine Wintergrippe unter die Kollegen zu bringen. Oder aber den gewieften Rüpel, der sich mit randvollem Einkaufswagen an der Schnellkasse vormogelt und Fußgänger mit dem Mountainbike umnietet, um dann unschuldig »Hoppala!« zu rufen. Eben. Wo man auch hinschaut: Die Manieren sind auf den Hund gekommen. Macht nix. In Nina Puris Handbuch des unmöglichen Benehmens erfahren Sie, wie Sie sich in jeder Lebenslage durchrüpeln – und dabei auch noch cool rüberkommen.

Nina Puri, Tischlein, leck mich: Wie man sich anständig danebenbenimmt, Droemer, ISBN 9783426275573, 14,99 Euro