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Wallace, Im Wein liegt Wahrheit

Wie ein Krimi liest sich der Tatsachenbericht des amerikanischen Journalisten Benjamin Wallace und einige der darin mitspielenden Figuren gingen nicht ganz unbeschädigt aus den Deals um (scheinbar) alte Weine heraus. Alles beginnt mit einer Auktion eines so geschilderten Pariser Zufallsfunds, die der umtriebige Hardy Rodenstock in seinem Besitz hatte. Sie wurde die teuerste Weinflasche aller Zeiten: Ausgegraben in einem zugemauerten Pariser Keller sollte die Flasche Château Lafite Bordeaux 1787 einst im Besitz des amerikanischen US-Präsidenten und Weinliebhabers Thomas Jefferson gewesen sein. Entdeckt von Hardy Rodenstock, der sich vom Musikmanager zum Sammler besonderer alter Weine entwickelt hatte. 1985 wurde der spektakuläre Fund im renommierten Christie's, London, von Auktionator Michael Broadbent versteigert. Für die gewaltige Summe von $ 156.000 ging diese einzigartige Flasche an die Familie Forbes. Gerüchte über den Fundort, die dubiosen Hintergründe und die Echtheit der Weinflasche folgten. Es brauchte mehr als zwei Jahrzehnte um Licht in das Dunkel zu bringen. Benjamin Wallace recherchierte, was damals passierte. Viele schillernde Figuren der Weinwelt, darunter auch der rührige Tre Torri-Verleger Ralf Frenzel, der jetzt dafür sorgt, dass auch deutsche Leser die spannende Geschichte nachlesen können, tauchen in seiner Geschichte auf.

Benjamin Wallace, Im Wein liegt Wahrheit, Tre Torri Verlag, ISBN 9783941641679, 29,80 €